Samstag, 4. April 2009

Wie-kann-ich-Strom-sparen

Yes, we can!
Licht

Der Anteil der Beleuchtung am Stromverbrauch eines Durchschnittshaushaltes liegt bei ca. 10%. Es lässt sich der der Verbrauch von 300KWh pro Jahr für die Beleuchtung ohne Komfortverlust leicht auf weniger als 100 KWh reduzieren. Damit lässt sich mehr als 40,00 Euro pro Jahr einsparen.

- Lassen Sie das Licht nicht unnötig brennen. Im Treppenhaus und im Flur kann günstig Abschaltautomatiken einsetzen, sogenannte Treppenhausautomaten.
- Setzen Sie anstatt einer hohen Wattzahl reflektierende Lampenschirme ein.
- Achten Sie darauf, dass die Räume hell sind ( z.B. beim Renovieren), sie benötigen weniger Licht als dunkle.
- Die Lichtquellen sollten Sie in größeren Räumen so verteilen, dass Sie einzelne Bereiche getrennt voneinander beleuchten können. So verbrauchen Sie nur dort Energie, wo Sie sie wirklich benötigen.
- Bringen Sie die Lampen dort an, wo das Licht auch tatsächlich gebraucht wird, z.B. am Arbeitsplatz, am Leseplatz, im Küchenbereich, usw. Eine helle Leuchte ist besser als mehrere schwache. Passen Sie außerdem die Leistung der Lampe dem Lichtbedarf an. Festbeleuchtung muß nicht sein.

Energiesparlampen
Normale Glühlampen sollte man Heute aus Stromspargründen auswechseln gegen Energiesparlampen (7 bis 15 Watt), die eine ca. 15fach längere Lebensdauer besitzen und nur ca. 1/8tel der Energie einer vergleichbaren Glühlampe benötigen. Sie kosten allerdings mehr als die Glühlampen.

Aber Achtung! Wegen ihrem Flimmern (ca. 10KHz), wegen der elktromagnetischen Strahlung und wegen ihrem Farbspektrum sind Energiesparlampen aus gesundheitlicher Sicht nicht unumstritten.

Energiesparlampen enthalten geringe Mengen Quecksilber und sollten deshalb wieder beim Händler oder beim Recyclinghof entsorgt werden. Sie gehören nicht in den Hausmüll.
In der Praxis hat sich ergeben, dass das Energie-Sparpotential geringer ist, als die Hersteller versprochen haben, siehe auch Testbericht der Zeitschrift Ökotest (10/2008). In dem Test wird auch bemängelt, dass die Helligkeit oft geringer ist, als angegeben und dass die Lebensdauer oft geringer ist als angegeben. Deshalb auf Qualität achten, was sich dann natürlich auch im Preis bemerkbar macht.

LED-Leuchten
LED-Leuchten gibt es Heute auch in Warmton Ausführung. Es gibt sie inzwischen fast in allen Glühlampenformen, hauptsächlich aber als Strahler. Sie benötigen eine noch kleinere Leistung (1 bis 5 Watt) als Energiesparlampen. Sie haben eine noch längere Lebensdauer als die Energiesparlampen. Sie sind die Lampen der Zukunft. Sie sind aber immer noch wesentlich teuerer als die Energiesparlampen, da oft mehrere LED´s zusammengeschaltet werden. Das wird sich in Zukunft ändern, denn die LED-Leuchten besitzen nicht die Nachteile der Energiesparlampen, die eine ungünstige Leuchtfarbe und ein störendes Hochfrequenzfeld für den Menschen besitzen. Ausserdem sind die LED-Lampen bei der Entsorgung umweltunverträglich, sie sind extrem sparsam und langlebig.

Berechnen Sie hier, ob und wie sich der Einsatz von Energiesparlampen und LED´s bei Ihnen rechnet.

1 Kommentar:

  1. Ergänzung
    Energiesparlampen von der EU verordnet, die dunkle Seite
    Die (neuen) Energiesparlampen sind extrem schädlich! Laut dem Arzt Alexander Wunsch können sie zu hormonellen Störungen führen. Weiter kann erhöhtes Risiko von Herz- und Kreislauferkrankungen sowie Brustkrebs und Netzhautschädigungen auftreten. Wolfgang Maes aus Neuss (Baubiologe) gibt zu bedenken, dass Energiesparlampen bei der Herstellung ca. zehnmal mehr Energie benötigen als die klassische Glühlampe. Sie enthalten ausserdem giftiges Quecksilber.
    Beim Spektrum der Glühlampe überwiegen die gesunden langwelligen Anteile, während bei Energiesparlampen die kurzwelligen und überaus schädlichen Strahlen überwiegen. Im Blaubereich gibt es extrem starke Spektrallinien, wohingegen die angenehmen Wellenlängen über 630nm praktisch fehlen.
    Im Klartext bedeutet das: Das herkömmliche Glühlampenlicht zeigt wie das Sonnenlicht ein kontinuierliches gesundes Spektrum, das durch Ausgeglichenheit und Harmonie wirkt. Energiesparlampen weisen ein unregelmäßiges, höchst schädliches und für den menschlichen Organismus extrem belastendes Linienspektrum mit problematischen Energiespitzen auf.
    Es kommt noch schlimmer: Energiesparlampen strahlen je nach Typ rund 10 bis 40 mal stärker als es für uns Menschen gut ist. Sie sind richtige Elektrosmog-Bomben. Wer auf Energiesparlampen setzt, kann genausogut seine Zelte unter einer leistungsstarken Mobilfunkantenne aufschlagen.
    Trotz dieser bekannten Tatsachen hat sich die Europäische Kommission dazu entschlossen, die klassische Glühbirne in Teilschritten bis 2012 vollständig abzuschaffen und durch Energiesparlampen zu ersetzen.
    Mein Rat: Weichen Sie auf LED-Leuchtmittel aus. Diese werden in Zukunft immer besser und preiswerter. Siehe auch im Blog unter LED-Leuchten.

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